Gemeinderat gratulierte Käthy Kunz zum 95. Geburtstag

Am Samstag, 23. September, feierte Katharina Kunz-Häfliger, Steinacher 13, im Kreise ihrer Liebsten ihren 95. Geburtstag. Drei Tage später überbrachte ihr der Gemeinderat und Gemeindeschreiber im Namen der gesamten Bevölkerung seine Glückwünsche und wünschten der Jubilarin alles Gute und Segen für die Zukunft.

Peter Helfenstein

Am Samstag, 23. September, feierte Katharina Kunz-Häfliger, Steinacher 13, im Kreise ihrer Liebsten ihren 95. Geburtstag. Drei Tage später überbrachte ihr der Gemeinderat und Gemeindeschreiber im Namen der gesamten Bevölkerung seine Glückwünsche und wünschten der Jubilarin alles Gute und Segen für die Zukunft.
Bei seiner Tischrede wusste Gemeindepräsident Urs Kiener zu berichten, dass Käthy Kunz als Älteste mit zehn Geschwistern auf dem Hof Vogelsang in der Gemeinde Zell aufwuchs. 1957 heiratete sie Hans Kunz aus Hergiswil. Während vielen Jahren unterstützte Käthy ihren Gatten, welcher die Poststelle Hübeli betreute. «S Poscht-Käthy», wie sie genannt wurde, verbrachte unzählige Stunden im Postbüro und am Schalter. Besonders stolz war die Familie, als am 1. Oktober 1987 der Sonderstempel «6134 Hübeli – Ruhe und Erholung im Napfgebiet» zum Anlass «100 Jahre Posthalterfamilie Kunz» erschien.

«Mir gefällt es im St. Johann»
Schon als Teenager von erst 16 Jahren trat Käthy Kunz einem Kirchenchor bei. Von 1959 bis 2009 prägte sie mit ihrer reinen, klaren Sopranstimme den Chorklang des Hergiswiler Kirchenchors. Als Anerkennung für 40 Jahre Singen im Kirchenchor erhielt sie 1999 die bischöfliche Medaille «Fidei ac meritis» (Glaube und Verdienst).
Seit 2012 wohnt Käthy Kunz im «St. Johann», wo es ihr nach eigenen Worten sehr gut gefällt. Die Sozialvorsteherin Monika Kurmann überreichte der Jubilarin eine wunderschöne Orchidee, einen Coiffeuse-Gutschein sowie die obligate Gratulationskarte der Gemeinde, verbunden mit den besten Wünschen.

Vorne von links: Sozialvorsteherin Monika Kurmann, Käthy Kunz und Gemeinderätin Renate Ambühl. Hinten von links: Gemeinderat Markus Kunz, Gemeindeschreiber Matthias Kunz und Gemeindepräsident Urs Kiener. Gemeindeammann Pius Hodel musste sich entschuldigen lassen..

Bild Peter Helfenstein