Raiffeisenbankgebäude wird innen modernisiert

Zum ersten Mal lud die Geschäftsstelle Hergiswil der Raiffeisenbank Luzerner Hinterland zu einem Informationsabend ein. Die ordentliche Generalversammlung fand am Montag zuvor in der Festhalle in Willisau statt.

Peter Helfenstein

Der Präsident des Verwaltungsrates der Raiffeisenbank Luzerner Hinterland, Lucas Peter, hiess rund 200 Personen in der Steinacherhalle zur Informationsversammlung willkommen. Er berichtete über die Generalversammlung, welche am Montag, 12. März 2018, in der Festhalle Willisau stattfand (siehe Willisauer Bote vom Freitag, 16. März 2018, Seite 11).
Bankleiter Erich Marti erläuterte in seinem Bericht die Geschäftszahlen 2017, welche ebenfalls dem WB-Bericht zu entnehmen sind. Seine Hauptbotschaft war: «Der Zusammenschluss hat uns stärker gemacht.»

Bankstellenleiter kommt aus Willisau bei Hergiswil
Der Leiter der Geschäftsstelle Hergiswil, Erich Albisser, gab einen kurzen Ein- und Rückblick über das erfolgreiche Fusionsjahr 2017 aus Hergiswiler Sicht. Er habe sich persönlich sehr über das grosse Verständnis gefreut, welches die Kunden im vergangenen Fusionsjahr für allfällige Umtriebe und Veränderungen gezeigt hätten. Durch die Auslagerung diverser administrativen Arbeiten nach der Fusion an den Hauptsitz Willisau, hätten die Mitarbeitenden in Hergiswil noch mehr Zeit für ihre Kunden. Das Team ist spezialisiert auf die Produkte Sparen, Vorsorge, Zahlungsverkehrsdienstleistungen, eBanking und Anlagefonds.
Bankgeschäfte können neu auch am Hauptsitz in Willisau oder bei den Geschäftsstellen in Gettnau, Ufhusen und Luthern abgewickelt werden.
Das Team vor Ort setzt sich derzeit aus dem Geschäftsstellenleiter Erich Albisser, den Kundenberaterinnen Irma Buob und Patricia Hodel sowie Kundenberater Simon Unternährer zusammen. Die Lernende Alexandra Christen, welche derzeit ihr 3. Lehrjahr auf dem Hauptsitz in Willisau absolviert, wird im kommenden Sommer ihre Lehre abschliessen. Alle Teammitglieder stammen aus Hergiswil ausser dem Bankstellenleiter, welcher aus Willisau bei Hergiswil stamme, kommentierte Erich Albisser spasseshalber.

Bank-Innenumbau der Geschäftsstelle Hergiswil
Im Zentrum des Berichts von Erich Albisser stand der bevorstehende Innenumbau der Geschäftsstelle Hergiswil. Vorgesehen ist eine «offene Kundenzone ohne Panzerglas», beim Eingang eine automatische Schiebetüre und ein bedienter Schalter mit Bargeldtransaktionen. Zudem wird eine «topaktuelle» Sicherheitsanlage eingebaut. «Der Auftritt der Geschäftsstelle Hergiswil wird modern und zeitgemäss sein», versicherte er. Der Umbau beginnt am 16. April. Während der Bauzeit bleibt die Bank geschlossen und der Bancomat ist ausser Betrieb. Die anderen Geschäftsstellen in Willisau, Gettnau, Hofstatt und Ufhusen springen ein. Geplant ist, die Geschäftsstelle Hergiswil am 28. Mai wieder zu eröffnen.

Fusion ist richtig und zukunftsträchtig
Der Vizepräsident des Verwaltungsrates der Raiffeisenbank Luzerner Hinterland, Urs Kiener, bezeichnete in seiner Rede den Zusammenschluss der Raiffeisenbank Hergiswil mit der Raiffeisenbank Luzerner Hinterland rückblickend als richtig und zukunftsträchtig. Er dankte dem Geschäftsstellenleiter Erich Albisser und den Mitarbeitenden für die professionelle und freundliche Führung der Geschäftsstelle Hergiswil. Urs Kiener sieht den Umbau des Hergiswiler Bankgebäudes auch als Bekenntnis zum Standort Hergiswil. «Das neue Erscheinungsbild im Innenbereich wird sehr einladend und passt gut zu Hergiswil», versicherte der Vizepräsident des Verwaltungsrates.
Der Präsident des Verwaltungsrates Lucas Peter fasste am Schluss die drei Referate mit den Worten «sympathisch», «informativ» und «ehrlich» zusammen. Er wünschte allen Anwesenden einen guten Appetit, einen schönen Abend mit Gesprächen und eine gute Heimkehr.

Feines Nachtessen und Verlosung
Nach den vier Reden wurde ein feines Essen aus der «Chrüter-Chrüz»-Küche serviert. Abgerundet wurde das Essen mit einer feinen Schwarzwälderschnitte aus der Backstube der Bäckerei Thalmann und natürlich durfte auch der Kaffee nicht fehlen. Und was auch nicht fehlte, war die obligate Verlosung von zehn Preisen.