Miteinander ein Stück Himmel auf Erden erlebt

Am vergangenen Mittwoch trafen sich im St. Johann die älteren Menschen der Gemeinde, um miteinander ihren 75., 80., 85. oder höheren Geburtstag zu feiern. Eingeladen wurden sie von der Pfarrei.

Peter Helfenstein

Die Geburtstagsfeier begann mit einem Gottesdienst in der Kapelle des St. Johann. In seinem Predigtwort wünschte Diakon Hubert Schumacher den Jubilarinnen und Jubilaren, dass sie im Rückblick auf die vergangenen Jahre ein Stück Himmel in ihrem Leben entdecken können. Elisabeth Thürig aus Ohmstal umrahmte den Gottesdienst musikalisch und entlockte dem Klavier einen Strauss wunderbarer Melodien.

Festliches Essen
Im Namen der Pfarrei begrüsste Hubert Schumacher im festlich geschmückten Mehrzweckraum des St. Johann 47 Frauen und Männer zum gemütlichen Teil der Geburtstagsfeier. Nach dem Lied «Happy Birthday» stiessen die Gäste beim Apéro auf ihren Geburtstag an.
Bei einer feinen Bouillon mit Eierstich, Piccata mit klassischer Garnitur, Waldpilzrisotto und Spätsommer-Gemüse aus der Küche des St. Johann kam es zu angeregten Gesprächen unter den Jubilarinnen und Jubilaren. Zum Dessert servierten Anna Christen, Käthy Hodel, Silvia Lötscher, Emilie Schmidiger, Käthy Schumacher und Rahel Staffelbach den Gästen eine hausgemachte Himbeerquarktorte und Kaffee. Die ältesten Teilnehmer waren die bald 94-jährige Agatha Lustenberger-Stöckli und der 91-jährige Josef Wallimann-Unternährer.

Silvia Lötscher serviert Isidor Wirz den Hauptgang.

Bild Peter Helfenstein

Abwechslungsreiche Unterhaltung
Der Alleinunterhalter Fredy Stalder untermalte den Apéro und das Mittagessen mit dezenter Keyboardmusik. Auch am Nachmittag unterhielt er die Anwesenden mit Musik und Gesang. Für grosses Gelächter und Schmunzeln sorgte der Sketch «Nüd tue», gespielt von Anna Christen als Mann und Rahel Staffelbach als dessen Ehefrau. Dazwischen sang das seit fast 40 Jahren bestehende Jodlerduett Kunz-Bättig mit Karl Kohler am Akkordeon. Nicht fehlen durften die träfen Witze von Fridolin Kunz.

Dank nach allen Seiten
Am Schluss des Treffens sagte Hubert Schumacher, dass jedes schöne Fest irgendwann zu Ende geht, dass aber die erlebte Freude bleibe und alle ein Stück Himmel auf Erden erlebt haben. Er dankte allen, die sich für das Gelingen des Anlasses in irgendeiner Art eingesetzt haben und den Gästen für ihr Kommen. Rahel Staffelbach betonte, dass sie den Anlass mit ihren Kolleginnen gerne organisiere, weil es mit den Jubilarinnen und Jubilaren immer gemütlich sei. Sie dankte den Musizierenden sowie Hubert Schumacher für das Feiern des Gottesdienstes und überreichte ihnen ein Präsent.