Familie Salzgeber führt neu das Gasthaus zum Kreuz

Am Donnerstagabend, 9. Oktober 2014, lud die Familie Martin und Sandra Salzgeber zur offiziellen Neu-Eröffnung ein. Anderntags stand das «Kreuz» für alle offen.

Peter Helfenstein

Mit der Neu-Eröffnung des traditionsreichen Gasthauses zum Kreuz beginnt eine neue Ära. Speziell daran ist, dass die Wirtefamilie Martin und Sandra Salzgeber mit ihren Kindern Devin und Aliena das schöne Raron im Wallis verlassen hat und auf die Alpennordseite gezogen ist. Martin Salzgeber war bis jetzt Leiter des Camping und Schwimmbad Mühleye in Visp. Sandra Salzgeber war im Sozialdienst der Berner Klinik in Montana tätig und in ihrer Jugendzeit arbeitete sie im Gastgewerbe.

Sympathische Begrüssungsworte
Am Donnerstagabend lud das Wirtepaar Vertreter von Behörden, Vereinen, aus der Politik und Mitglieder der «Genossenschaft zum Kreuz» zur offiziellen Neu-Eröffnung ein. Mit dem unverkennbaren Walliserdialekt stellte Martin Salzgeber seine Familie vor und lud die Gäste ein, das Walliser Raclette, mit dem er den Gästen ein bisschen Heimat mitgebracht habe, zu geniessen. Sandra Salzgeber war es vorbehalten, das neue «Kreuz«-Team vorzustellen und auf Neuerungen hinzuweisen. So wurde unter anderem eine Kinderspielecke eingerichtet. An Wochenenden werden Salat- und Dessertbuffets angeboten. An jedem Donnerstag gibt es Walliser Raclette à discrétion. Die Küche werde gutbürgerlich sein und Weine kommen vorwiegend aus dem Wallis. Neu sei auch, dass das Kreuz ein Nichtraucher-Restaurant sei. Das heisse aber nicht, dass Raucher keinen Platz hätten. Im Gegenteil: Auch diese Gäste, für welche draussen ein gedecktes Fumoir zur Verfügung stehe, seien willkommen.

Unter-Tannenstrasse

Der neue «Kreuz»-Wirt Martin Salzgeber stellt seine Familie vor.

Bild Peter Helfenstein

Willkommensgrüsse
Der Präsident der Genossenschaft zum Kreuz, Franz Wermelinger, sagte, dass er glücklich sei, mit Sandra und Martin Salzgeber einen Neustart zu feiern. Die Kreuzgenossenschaft sei überzeugt, dass die beiden sehr kommunikative und tüchtige Berufsleute sind, die bereits in der Vergangenheit ihr Können unter Beweis gestellt haben. Franz Wermelinger betonte, dass es nicht nur vom Wirtepaar abhängt, ob ein Dorfrestaurant erfolgreich sei, sondern auch von der Unterstützung der breiten Öffentlichkeit. Die Anwesenden bat er: «Gebt ihnen, falls einmal ein Missgeschick passiert, eine zweite Chance und versucht, Änderungen und Neuerungen zu verstehen!» Franz Wermelinger überreichte Sandra Salzgeber eine Pfeffermühle in Form einer Weinflasche. Er wünschte der Familie Salzgeber einen guten Start sowie alles Gute in Beruf und Familie.
Gemeindepräsident Urs Kiener zeigte sich erfreut, dass der Betrieb im «Kreuz» mit der Familie Salzgeber weitergeht. Er betonte, dass in einer Gemeinde das Restaurant ein wichtiger Begegnungsort zur Meinungsbildung und zum Meinungsaustausch ist und wünschte der Familie viel Glück und Segen.