Freiwilliger Arbeitseinsatz der Kirchgemeinde Buchs-Rohr AG

Vom Montag, 26. bis Freitag, 30. August 2013 standen auf den Baustellen der beiden Vorplätze vor dem Gemeindehaus und St. Johann Mitglieder der Kirchgemeinde Buchs-Rohr AG in einem freiwilligen Arbeitseinsatz. Das Hergiswiler Läbe stellte Pfarrer Andreas Pauli einige Fragen zur Freiwilligenarbeit.

Peter Helfenstein

Wie kam der Arbeitseinsatz in Hergiswil b. W. zustande?
Das Projekt wurde durch die Koordinationstelle Arbeitseinsätze im Berggebiet (KAB) vermittelt.

Wie viele Personen aus der Kirchgemeinde Buchs-Rohr nahmen am Arbeitseinsatz in Hergiswil teil?
15 Teilnehmer.

Unseres Wissens handelte es sich über Personen, welche alle pensioniert sind. Welche Berufe übten diese Personen in ihrem Erwerbsleben aus?
Maurerpolier, Schreiner, Elektro-Ingenieur, Koch, SBB-Mitarbeiter, Hauswart, Mechaniker, Polizist, Chauffeur, Fachmann Wasserbau, Maler, Pfarrer (noch nicht pensioniert).

Waren Sie selber auch im Einsatz?
Ja, ich schaufelte und legte Steine.

Welche Arbeiten wurden in dieser Woche erledigt?
Schreinerarbeiten (Verschalung), Mauern, Fugen, Beton-Giessen, Messen, Pickeln, Schaufeln.

Wie erlebten die Teilnehmenden ihren Arbeitseinsatz in Hergiswil?
Sehr positiv. Auch die Kameradschaft und der Kontakt mit dem Dorf wurden geschätzt.

Darf ich Sie bitten, noch einige persönliche Worte zum Arbeitseinsatz zu formulieren?
Für mich war es eine tolle Erfahrung. Die Begegnungen mit den Behörden und mit der Dorfbevölkerung waren herzlich, und das Rahmenprogramm ansprechend (Flaschenmuseum, Kräutergarten). Zwar spürte ich die Arbeit ein bisschen in den Knochen, aber ich bin dankbar, «Kirche» auch mal anders zu erleben.

Herr Pauli, ich danke Ihnen ganz herzlich für das Interview.

Hans Marti und Andreas Pauli

Das ist Teamarbeit: Hans Marti (links) und Andreas Pauli arbeiten beim beim Plattenlegen Hand in Hand.

Bild Peter Helfenstein