Das Hergiswiler Strassennetz wurde beschildert

Während rund zwei Wochen war ein eingespieltes Viererteam mit einem Kleinlastwagen von Walter Hodel in der Gemeinde unterwegs und beschilderte das weitläufige Strassennetz.
Franz Aregger-Huber, Sepp Hodel-Grüter, Emil Kurmann-Theiler und Adolf Steiner-Theiler arbeiteten äusserst speditiv. Jeder wusste, welche Aufgabe er zu erfüllen hatte. Während Sepp Hodel und Franz Aregger ein Loch bohrten, mischte Adolf Steiner Beton und Emil Kurmann befestigte den Wegweiser und die Wasserwaagen am Metallrohr. Mit dem Bohrer, einer Eigenkonstruktion von Sepp Hodel, wurde ein Loch mit einem Durchmesser von 16 cm gebohrt. Kaum war das etwa 40 cm tiefe Loch gebohrt, kippte Adolf Steiner Beton in dieses. Hierauf stellte Emil Kurmann den Rohrmast in den Beton. Dieser wurde anschliessend mit Böllen verkeilt und mit einem Betonkranz, der auch die Zwischenräume der Böllen füllte, umgeben. Am Schluss wurde die herausgebohrte Erde ums Rohr herum verteilt.
Das Stellen eines Rohrmastes war in rund fünf bis zehn Minuten erledigt, sofern beim Bohren keine Probleme auftauchten. War eine andere Befestigungsmöglichkeit für die Wegweiser vorhanden, befestigte man den Wegweiser dort. Im Gesamten wurden rund 100 Rohrmasten gesetzt und zusätzlich 80 Strassenbenennungstafel/Wegweiser an bestehenden Befestigungsmöglichkeiten montiert. phe.

Wegweiser stellen

Perfekte Teamarbeit: Es wird gebohrt, Beton gemischt und der Wegweiser am Rohrmast befestigt.

Bild Peter Helfenstein