Spatenstich auf der Pfisterhausmatte

Am Mittwoch, 15. Juni 2011, erfolgte auf dem Grundstück Pfisterhaus der Spatenstich für zwei Mehrfamilienhäuser. Sie werden dem Dorfbild ein neues Gesicht geben.

Peter Helfenstein

Philipp Stutz begrüsste zum Spatenstich im Namen der Bauherrschaften Peter Immo AG und Stutz Generalbau AG Vertreter der politischen und kirchlichen Gemeinde Hergiswil, Nachbarn, Planer der Architekten Leuenberger AG, die mit dem Verkauf und der Vermietung beauftragte Truvag Treuhand AG und Bauleute der Bauunternehmung Stutz AG. Er stellte alle diese am Projekt beteiligten Personen kurz vor.

Zwei Bauherrschaften
Die Stutz AG erwarb das Grundstück Pfisterhaus im Dezember 2007 von der Erbengemeinschaft Koller. Vor dem Kauf waren Abklärungsarbeiten bei der Denkmalpflege des Kantons Luzern notwendig, handelte es sich doch beim Pfisterhaus um ein markantes und dorfprägendes Gebäude. Anerkannte Fachleute kamen zur Ansicht, dass die Bausubstanz zu schlecht für einen Erhalt war. Zudem wurde der ursprüngliche Zustand im Laufe der letzten Jahrzehnte teilweise mit baulichen Massnahmen verändert.
Das Haus Dorfstrasse 34 wird durch die Peter Immo AG, Willisau, realisiert. Es ist im Erdgeschoss für Therapie- und Praxisräume konzipiert und wird in den oberen Geschossen Mietwohnungen beherbergen. Im nördlich davon gelegenen Haus Dorfstrasse 32, welches die Firma Stutz Generalbau AG realisiert, werden acht Eigentumswohnungen erstellt und zum Verkauf angeboten.
Philipp Stutz dankte der ehemaligen Grundstückbesitzerin für das Vertrauen und der Gemeindebehörde sowie allen Beteiligten für ihren Einsatz am Projekt. Er bat die Nachbarn, die in den nächsten Monaten einige Immissionen aushalten müssen, um Verständnis. Zum Schluss wünschte er allen beteiligten Bauleuten eine unfallfreie und mit Freude verbundene Bauzeit.

Spatenstich für Wohnräume

Philipp Stutz (im Vordergrund) informiert über das Bauprojekt (links Lucas Peter).

Bild Peter Helfenstein

Ein langer Weg
Der Macher des Projekts, Architekt Urs Borbach der Firma Leuenberger Architekten AG, dankte den Bauherrschaften für den Auftrag. Er gab zu bedenken, dass der Weg lang und nicht einfach war und das vorliegende Projekt nicht den ersten Wurf darstellt. Das Projekt wurde in intensiver Auseinandersetzung mit den Bauherrschaften, den Gemeindevertretern und der Denkmalpflege entwickelt. Gemeindepräsident Beat Thalmann freute sich, dass in der Gemeinde neue Wohnungen, unter anderem auch Mietwohnungen, entstehen. Er wünschte viel Glück und Segen bei den Bauarbeiten, der Vermietung und beim Verkauf der Wohnungen. Im Anschluss an die Reden luden die Bauherrschaften zum Apéro ein.

Visualisierung

So werden die beiden Häuser dereinst aussehen.

Visualisierung Architekten Leuenberger AG