Am Stand der Raiffeisenbank lautete die Schätzfrage: Wie viele Franken sind in der Vase?
Bild Peter Helfenstein
Am Kilbisamstag führte die Ladengruppe des Gewerbevereins Hergiswil ihren 3. Kilbi-Märt durch. Zahlreiche Besucher genossen die «Märtstemmig».
Peter Helfenstein
Die Teilnahme am Kilbi-Märt steht allen Mitgliedern des einheimischen Gewerbevereins offen. Doch sind es mehrheitlich Ladenbesitzer und Dienstleistungsbetriebe, welche davon Gebrauch machen. Beim Märt soll nicht in erster Linie – im Gegensatz zu traditionellen Märts – Ware verkauft werden. Vielmehr präsentieren die Teilnehmer ihre bewährten und neusten Produkte, informieren darüber und wollen mit den Besuchern den Kontakt pflegen, der im Alltag oft zu kurz kommt. Waren es am ersten Kilbi-Märt noch neun Aussteller, so hat sich die Teilnehmerzahl zwischenzeitlich verdoppelt.
Trotz zähem Hochnebel flanierten zahlreiche Besucher der Märt-Meile entlang und genossen die Ambiance der Hergiswiler Määs. Hier gab es Neuigkeiten zu bewundern, dort durfte etwas degustiert werden oder man konnte an einem Schätzwettbewerb mitmachen. Und wer vom Hin- und Herspazieren müde wurde, konnte sich in der Festwirtschaft niederlassen.
Am Stand der Raiffeisenbank lautete die Schätzfrage: Wie viele Franken sind in der Vase?
Bild Peter Helfenstein
Verschiedene Gruppen der Musikschule spielten zur Unterhaltung auf, Kinder durften gratis Karussell fahren und Ballone steigen lassen. Und was wäre eine Märt ohne Marroni, Zuckerwatte und Magenbrot? Beim Glücksrad gab es Sofortpreise zu gewinnen, die an den entsprechenden Ständen abgeholt werden konnten. So ging niemand mit leeren Händen nach Hause. Im Vorfeld des Kilbi-Märts führte die Ladengruppe einen Malwettbewerb für Kinder durch. Die Jury erkor Seraina Bammert, Sagiacher 3, zur Siegerin.