Cousinen-Treffen

Gutgelaunte Cousinen und Cousins beim Fotoshooting.

Bild Peter Helfenstein

Jubiläums-Cousinen-Treffen

Meistens sehen sich Cousinen und Cousins nur an Beerdigungen. Nicht so die Cousinen und Cousins von Adolf Kurmann-Koch, früher Nespelschür. Sie treffen sich seit 30 Jahren regelmässig, um miteinander einige gemütliche Stunden zu verbringen.

Peter Helfenstein

Am Samstag, 19. September, trafen Frauen und Männer von überallher im Gasthaus zum Kreuz in Hergiswil ein. Auf den ersten Blick hätte man meinen können, es finde eine Klassenzusammenkunft statt. Aber diese 25 Personen verbindet nicht die gemeinsame Schulzeit, sondern verwandtschaftliche Beziehungen. Das kennen wir alle. Man hat väterlicher- und müttlicherseits Cousins. Das sind die Kinder der Geschwister der eigenen Eltern. Im Fall des gebürtigen Hergiswilers Adolf Kurmann aus Luzern trafen sich die Nichten und Neffen von Adolfs Mutter, die Anna Bucher hiess. Ihre Familie stammte wahrscheinlich aus Romoos und wohnte im ehemaligen Waldbruderhaus im St. Joder.

Gemütliches Beisammensein
Heuer trafen sich die Cousinen und Cousins zum achten Mal in den letzten 30 Jahren. Nach einem Apéro im Gasthaus zum Kreuz genossen die Anwesenden daselbst ein feines Mittagessen und einen ebenso feinen Dessert an den herbstlich dekorierten Tischen. Zur Unterhaltung sang das Jodel-Duo Geschwister Beatrice Vogel/Alois Staffelbach, begleitet von Karl Kohler auf dem Akkordeon. Später spielte das Handorgel-Duo Hans und Lisbeth Aregger aus Ebikon. Selbst eine Tante aus Amerika war zu Besuch! Trefflich gespielt von Hilda Koch-Aregger aus Sursee. Nur zu schnell ging das gemütliche Co-Co-Treffen zu Ende. Nun möchte man sich jährlich zu einem Höck treffen. So freut sich das Organisationskomitee auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr in Willisau.